Wohnzimmer

Heute ist wirklich nicht ein Tag. Heute Morgen ging es zur Schule, nur war mir dort schon nicht wirklich gut. Naja nach den ersten 2 Stunden, bin ich bereits gegangen und habe mich abgemeldet. Warum? Ich musste mich ständig übergeben, das war nicht zum aushalten. Ich dachte es würde wieder weg gehen, deshalb habe ich Tony auch nichts gesagt, aber das geht jetzt schon viele Tage so. Anfangs dachte ich, es wäre eine Magendarmgrippe, nur wüsste ich nicht wovon. Nur es stellte sich etwas ganz anders heraus. Ich fand es ziemlich idiotisch, aber um Gewissheit zu haben, machte ich einen Schwangerschaftstest. Ich bin schwanger. Es ist jetzt eine Stunde her, seid dem ich es weiß und mir geht es wirklich schlecht. Ich legte mich aufs Sofa, deckte mich zu und nahm einen Schluck von meinem Tee. Tony ist noch in der Schule und hat von alledem keine Ahnung. Ich habe ihm noch nicht mal gesagt, das ich früher nach hause gegangen bin, schließlich haben wir viele Stunde gemeinsam.

Ich machte mir sorgen. Und das war ungewöhnlich und gefiel mir nicht. Maria war nicht zu unseren Gemeinsamen Stunden erschienen. Also machte ich mir sorgen. Als dann endlich die letzte Stunde vorbei war, flitze ich sofort nach Hause. Wenn sie nicht da war, wusste ich auch nicht wo ich suchen sollte. Mit schnellen Schritten lief ich durch das Haus, aber im Obergeschoss war sie nicht. Das letzte Zimmer unten war das Wohnzimmer, also lief ich dort hin und fand sie auf der Couch. Mir viel ein Stein von Herz. Ich lief schnell auf sie zu und hockte mich vor ihren Kopf. Sie hatte sich in eine Decke eingewickelt. War etwas nicht in Ordnung? Ging es ihr schlecht? Ich machte mich selber fast Panisch, bevor ich mich erinnerte wer ich war, und das Panisch werden nicht in mein Repertoire passte. " Maria? Ist alles in Ordnung? Wieso warst du nicht im Unterricht?"

Ich lag auf dem Sofa und versuchte mich zu entspannen, damit ich mich nicht gleich wieder übergeben muss. Ich hörte wie die Haustür aufging und jemand als erstes hoch ging, dan aber ins Wohnzimmer kam. Er war Tony. Er schien besorgt zu sein, was ich mir schon gedacht habe. Er kam zu mir. "Hey. Ich habe mich abgemeldet und bin dan sofort nach hause gegangen, weil es mir nicht gut geht" sagte ich und sah meinen Verlobten an. Ich setzte mich etwas auf.

Vorsichtig half Anthony seiner Verlobten sich aufzusetzten. Wieso hast du nichts gesagt? Du weißt das ich mir immer sorgen um dich mache! Er war leicht sauer mit ihr. Schließlich wusste sie wie besitzergreifend und besorgt er war, wenn es um sie ging. Er setzte sich neben sie und seufzte. Er wusste er machte sich vermutlich zu viele Sorge, aber trotzdem. Er stand auf und zog sich seine Robe aus, diese einfach zu Boden fallen lassend. Die Hauselfen würden sie schon aufheben. Dann lockerte er seine Krawatte und öffnete die obersten Knöpfe seines Hemdes, bevor er sich wieder neben Maria setzte.

"Ja das weiß ich. Aber ich wollte nicht das du dich aufregst. Ich wollte dich nicht beunruhigen" sagte ich und sah ihn an. Er zog seine Robe aus, zog seine Krawatte etwas lockere und setzte sich wieder zu mir. Ich muss es ihm sagen, sonst platze ich. "Ich muss dir etwas wichtiges sagen. Es hat damit etwas zutun, warum ich hier auf dem Sofa liege" sagte ich und sah ihn an.

Seufzend zog Anthony seine Geliebte Verlobte näher an sich ran, dann sah er sie hart an. "Du weißt das ich mir dann noch mehr sorgen mach! Mach es nicht noch einmal!" Auch wenn er nie lange auf sie sauer seien konnte, im Moment war er es. Er starrte sturr nach Vorne. Sie wusste das er sich dann mehr sorgen machte und trotzdem ... Er stand auf und bewegte sich auf die Tür zu. " Du kannst es mir sagen wenn ich wieder hier bin. Ich muss duschen und ein wenig allein seien." Er lief weiter richtung Tür. Es war ihm ehrlich gesagt egal was sie ihm erzählen wollte. Er war sauer. Wieso konnte sie nie auf ihn achten? Musste sie immer an sich denken? Hauptsache sie kam schnell nach Hause. War es zu viel verlangt das sie einfach kurz bescheid sagte?

Sie merkte das er sauer war, aber sie konnte es einfach nicht für sich behalten. "Ich bin schwanger" kam es aus mir heraus. mein Blick war auf ihn gerichtet, auf die Tür, wo er eigentlich raus gehen wollte.

Mit einem ruck blieb Anthony stehen. Dann drehte er sich zu seiner Verlobten und sarrte sie einen Moment mit verengten Augen an. Dann drehte er sich wieder rum. "Ich brauch eine Dusche." Sie war Schwanger? Das konnte sie ihm doch nicht einfach an den Kopf hauen! Vorallem nicht wenn er so sauer auf sie war. Er grummelte leise und lief wieder auf die Tür zu. Er brauchte DRIGEND eine Dusche. Scheiße. Er wurde Vater. Wieso nur? Er wollte doch noch gar keine Kinder. Sie waren ja noch nicht einmal verheiratet!

Sie hatte schon damit gerechnet das er so reagiert. Er wollte noch kein Kind, ich eben so wenig, aber es ist nunmal jetzt so. Daran kan er nichts mehr ändern. Ih werde das Kind natürlich behalten, mit ihm an meiner Seite oder ohne ihn. Am liebsten ja mit ihm, aber wen er nicht dazu steht....naja. Er sagte nichts dazu sondern nur das er eine Dusche brauch. "Dan geh duschen. Ich gehe jetzt" sagte ich und stand auf. Naja gut ging es mir jetzt nicht wirklich, eigentlich ging es mir ziemlich beschissen. Ich stand auf fallteste die Dekce zusammen und brachte meine Tasse weg. Ab und zu schwankte ich und ich drohte wirklich umzukipppenn.

Mit einem genervten Seufzen lief Anthony zu seiner Verlobten, zog diese langsam mit sich zur Couch und setzte diese dort ab. "Bleib hier sitzen und ruh dich aus. Ich komme gleich nach dem Duschen wieder und wir werden über deine Schwangerschaft reden. Verstanden?" Er wusste er sollte vermutlich nicht so mit ihr umgehen, aber das war ihm egal. Er brauchte eine Dusche, und keine Frau die sich fast umbrachte.

"Anthony, ich habe da keine Lust drauf. Du stehst eh nicht zu mir und dem Kind, also was soll das" sagte ich genervt. Es war doch die Wahrheit. So wie er mit mir redete, so wie er mit mir umging, einfach alles. Es war nicht geplant, aber immerhin sind zwei daran beteidigt und nicht nur einer.

Mit einem kalten und harten Blick zu Maria zwang er seine Magie sie auf der Couch zu behalten. "Glaube nicht einen Moment, nicht einen das ich nicht zu dir stehen würde. Aber ich möchte nciht streiten, also möchte ich mich mit einer Dusche beruhigen ohne die ganze Zeit angst haben zu müssen das du umfällst oder dir sonst was passiert." Er konnte nicht glauben das sie so etwas sagen würde, aber er war zufrieden damit es auf ihre Schwangerschaft zu schieben. Er liebte sie, auch wenn er es nicht immer offen zeigte. "Wenn du von mir erwartest das ich dir um den hals falle und dauernd meine Ewige Liebe zu dir gestehe, hast du die falsche Person erwischt, und das weißt du." Damit drehte er sich um und lief endlich die Treppe hoch ins Bad.